Studentenparlament
Das Studentenparlament (kurz SP oder StuPa) ist die gewählte Vertretung der Studentenschaft, also aller Studenten der TU Clausthal. Das Studentenparlament ist das höchste regelmäßig zusammentretende studentische Gremium.
Die von euch einmal im Jahr gewählten Studenten treffen hier die Entscheidungen. Diese Entscheidungen sind nicht nur für euch Studenten relevant und bindend, sondern für alle Gremien der Studentenschaft. Daher ist es wichtig, dass ihr euch ab und zu informiert, worüber diskutiert wird und welche Entscheidungen getroffen werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, sich auf den E-Mailverteiler des StuPa setzen zu lassen, um frühzeitig und regelmäßig über das Geschehen im StuPa informiert zu werden. Schreibt hierfür eine kurze E-Mail an das StuPa-Präsidium. Das StuPa-Präsidium ist für die Organisation der Arbeit des StuPa zuständig. Dazu gehören die Vorbereitungen von Sitzungen durch Einladungen und Festlegung der Tagesordnung. Sie leiten die Sitzungen, führen Protokoll und Repräsentieren das Studentenparlament nach außen hin.
E-Mail: sp-praesidium@tu-clausthal.de
Sitzungen
Das StuPa trifft sich in der Vorlesungszeit ein Mal im Monat und in der vorlesungsfreien Zeit nach Bedarf. Die Einladungen zu den jeweiligen Sitzungen werden eine Woche vorher per E-Mail an den StuPa E-Mailverteiler versendet sowie auf unserer Webseite veröffentlich. Aus wichtigen Gründen können Sitzungen auch innerhalb von 2 Tagen nach der Einladung stattfinden (außerordentliche Sitzungen).
Die Protokolle der Sitzungen findet ihr sowohl 7 Tage nach der Sitzung wieder als E-Mail an alle sowie hier auf unserer Webseite. Bitte beachtet, dass ihr nur im Uni-Netzwerk Zugriff auf die Protokolle habt.
Anträge
Das Studentenparlament unterstützt auch Veranstaltungen und Projekte mit finanziellen Mitteln. Wie das genau funktioniert könnt ihr unter dem Reiter "Finanzierung von Veranstaltungen" nachlesen. Beachtet die Fristen des Studentenparlaments. Derzeit sind Anträge und Tätigkeitsberichte 48 Stunden vor Sitzungsbeginn einzureichen.
E-Mail: stupa@tu-clausthal.de
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Finanzierung von Veranstaltungen
Die Studentenschaft unterstützt mit den Geldern aller Studenten Veranstaltungen, die allen Studenten zu Gute kommen.
Wer kann Gelder beantragen?
Jeder hat das Recht, Anträge an die Studentenschaft zu stellen. Studentische Vereinigungen können beispielsweise Gelder für Kulturveranstaltungen beantragen, aber auch ein einzelner Student darf, wenn er für die Umsetzung einer guten Idee Mittel benötigt, Unterstützung beantragen.
Was kann beantragt werden?
Geld kann in zwei verschiedenen Formen beantragt werden – als Teilkostenfinanzierung und als Deckungszusage.
Teilkostenfinanzierung
Dies ist die meistgenutzte Variante. Die Ausgaben müssen anhand von Belegen nachgewiesen werden. Die Einnahmen werden dabei nicht berücksichtigt. Das Geld wird also auch ausgezahlt, wenn die Veranstaltung einen Gewinn abwirft. Die Unterstützung kann im Voraus ausgezahlt werden.
Deckungszusage
Diese Variante eignet sich für Veranstaltungen, bei denen die Einnahmen die Ausgaben aufwiegen können. Nehmt ihr weniger ein, als erwartet wurde, kann mit der Deckungszusage ein finanzieller Verlust vermieden werden. Für die Auszahlung müssen jedoch alle Ausgaben mit Quittungen belegt sowie eine Übersicht über die Einnahmen vorgelegt werden. Eine Auszahlung vor der Veranstaltung ist somit ausgeschlossen.
Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, welche Art der finanziellen Unterstützung für euch sinnvoll wäre, dann wendet euch per E-Mail an den Finanzvorstand des AStA. Er kann euch auf jeden Fall zügig weiterhelfen.
Wo kann ich Anträge stellen?
Innerhalb der Studentenschaft verfügen der AStA, das Studentenparlament, die Fachschaften und der Ausländerrat über finanzielle Mittel.
Studentenparlament
Das Studentenparlament ist für große Summen verantwortlich. Finanzierungsanträge für große Kulturveranstaltungen, Konzerte, Feste u. Ä., die einen Wert von 500 € übersteigen, sollten an das StuPa gestellt werden. Wichtig sind hier immer ein übersichtlicher Kostenplan und eine Beschreibung, warum eure Veranstaltung unterstützenswert ist.
E-Mail-Adresse für Anträge: stupa@tu-clausthal.de
AStA
Der AStA kann über Anträge in Höhe von bis zu 1 000 € entscheiden. Dabei gilt genau wie beim Studentenparlament die Anforderung, dass ihr schlüssig darlegen müsst, warum eure Veranstaltung das Leben der Clausthaler Studentenschaft bereichert.
E-Mail-Adresse für Anträge: asta@tu-clausthal.de
Fachschaften
Jede Fachschaft hat ein gewisses Budget, die für fachspezifische Angelegenheiten ausgegeben werden. Falls euer Antrag nur eine Fachrichtung betrifft, dann solltet ihr euren Antrag eher an die zuständige Fachschaft stellen. Der AStA und das StuPa unterstützen eher Anträge, die für alle Studenten ausgelegt sind.
Ausländerrat
Der Ausländerrrat hat ein gewisses Budget, die für Angelegenheiten ausgegeben werden, die insbesondere ausländische Studenten betreffen oder die die Kommunikation zwischen deutschen und ausländischen Studenten fördern.
E-Mail-Adresse für Anträge: auslaenderrat@tu-clausthal.de
Regionalrat des Studentenwerks OstNiedersachsen
Der Regionalrat des Studentenwerks hat jährlich einen Topf zur Verfügung, der zur Unterstützung lokaler Veranstaltungen dienen soll. Besonders gerne unterstützt der Regionalrat Veranstaltungen, indem er die Miete für die Mensa übernimmt. Dies setzt natürlich voraus, dass die Veranstaltung in der Mensa stattfindet. Auch andere Dinge (z. B. Material) können beim Regionalrat beantragt werden. Ganze Veranstaltungen übernimmt der Regionalrat aber eher selten.
Wendet euch bitte an den AStA, wenn ihr einen Antrag an den Regionalrat richten möchtet. Wir übernehmen die Antragstellung für euch.
Nicht erlaubt: Doppelbeschlüsse
Ihr könnt nicht beim AStA und beim StuPa für dieselbe Veranstaltung Gelder beantragen. Entweder AStA oder StuPa. Ein zusätzlicher Antrag beim Regionalrat, der Fachschaft und dem Ausländerrat ist jederzeit zulässig.
Wann können Anträge gestellt werden?
Anträge stellt man am besten immer zu einer Sitzung. Dafür gibt es verschiedene Fristen. Möchtet ihr euren Antrag beim AStA stellen, solltet ihr dies 48 Stunden vor einer Sitzung tun. Anderenfalls muss der AStA zunächst von der Dringlichkeit eures Antrags überzeugt sein. Beim Studentenparlament gelten andere Fristen. Finanzierungsanträge für Veranstaltungen, die eine Summe von 500 € übersteigen, sollen spätestens sieben Tage vor der Sitzung via E-Mail an stupa@tu-clausthal.de eingegangen sein.
Generell gilt: Stellt euren Antrag frühzeitig! Veranstaltungen können grundsätzlich nicht nachträglich finanziert werden. Sollte euer Antrag also aufgrund eines Formfehlers auf einer Sitzung nicht behandelt werden können und vor eurer Veranstaltung findet keine weitere Sitzung statt, kann diese Veranstaltung nicht finanziert werden.Formulare
Was ihr beim Geldausgeben zu beachten habt, steht in dem Informationsblatt Ausgaben belegen.
Für die Erstattung von Fahrtkosten benutzt bitte das Formular Fahrtkostenerstattung. Für digitale Eintragungen ist das Formular zunächst auf dem Computer zu speichern.
Weiter haben wir einen Musterantrag als Word-Datei sowie einen Musterkostenplan als Excel-Datei samt fiktivem Beispielantrag.
Veranstalterhaftpflichtversicherung
Für Veranstaltungen, z.B. in der Mensa, wird eine Veranstalterhaftpflichtversicherung benötigt, damit der Veranstalter im Fall der Fälle nicht mit seinem Geld haften muss.
Damit nicht jeder Veranstalter selbst eine abschließen muss, bietet der AStA seine Versicherung für euch an. Um diese in Anspruch zu nehmen, muss eine Woche vor der Veranstaltung das Formular Veranstalterhaftpflichtversicherung ausgefüllt werden. Nachdem der AStA dies abgesegnet hat, darf der Veranstalter zu unserer Versicherung und die Veranstaltung anmelden. Wichtig ist hierbei, dass dies vor der Veranstaltung geschieht.
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Offene Briefe
Hier findet ihr vom StuPa in der Vergangenheit veröffentlichte Briefe über aktuelle Themen die Studentenschaft betreffend
Stellungnahme zum FZR bezüglich des offenen Briefes zur Internationalisierungsstrategie
(Am 25.01.2023 an den Fachschaftszentralrat versendet)
Am 28.07.2022 beschloss das StuPa einen offenen Brief, welcher die Internationalisierungsstrategie des Präsidiums der TU Clausthal kritisierte.
Während es inhaltlich viel zustimmende Rückmeldung gab, die uns in unserer Einschätzung bestärkt, gab es bei einigen, insbesondere wegen der Sprachwahl Unwohlsein.
Die uns zugetragene Kritik möchten wir hiermit reagieren.
Ziel des StuPa war und ist es, sich möglichst deutlich auszudrücken und die Intention nicht durch zu weiche Formulierung aufzuweichen. Bei diesem Ziel sind leider andere Missverständnisse entstanden.
Unter anderem hieß es im offenen Brief: "Damit wird der Ausländeranteil voraussichtlich nochmals stark steigen. Extrapoliert man das Engagement für studienfremde Tätigkeiten weiter, können wir von einem vollständigen Zusammenbrechen des sozialen und kulturellen Lebens an der Universität ausgehen". In keinster Weise sollte das Engagement von ausländischen Studenten, welche sich ehrenamtlich engagieren, herabgewürdigt werden. Unabhängig von der Herkunft gibt es Studenten, welche sich stark einbringen. Veranstaltungen, wie der internationale Kochclub, tragen zur Bereicherung des studentischen Lebens in Clausthal bei. Wir sind über jedes Engagement dankbar.
Als StuPa stehen wir für eine weltoffene Uni, in der sich jeder einbringen kann, der möchte.Offener Brief des StuPa zur Internationalisierungsstrategie der TU Clausthal
(Beschlossen am 28.07.22 auf der 4. ordentlichen Sitzung)
Sehr geehrtes Präsidium der TU Clausthal,
in längeren Debatten wurde im Studentenparlament der TU Clausthal die Internationalisierungsstrategie diskutiert. Diese bereitet der demokratischen und parlamentarischen Vertretung aller Studenten der Universität große Sorgen. Wir halten diesen Kurs für nicht zielführend. Die Internationalisierungsstrategie, welche darauf abzielt, alle Masterstudiengänge (nur) auf Englisch anzubieten und in den höheren Fachsemestern die Bachelorstudiengänge auch auf Englisch zu gestalten, sehen wir sehr kritisch.
Damit wird ein falscher Fokus gesetzt, welcher dem Profil der TU Clausthal und ihrer sozio- kulturellen und geographischen Struktur keine Rechnung trägt. Zwar zieht das Prestige und die Möglichkeiten zur Vertiefung an der Universität ausländische Studenten an, jedoch hat sich dies insoweit verschoben, als dass die einfache Zulassung vielfach Anziehungsgrund ist. Der Standortvorteil ist häufig von der Ausbildungsqualität zum Studentenvisum degradiert worden.
Schon jetzt beträgt der Ausländeranteil an der TU Clausthal über 50%. Die Jahrgänge 2014- 2017, welche noch andere Verhältnisse aufweisen, beenden demnächst ihr Studium. Damit wird der Ausländeranteil voraussichtlich nochmals stark steigen. Extrapoliert man das Engagement für studienfremde Tätigkeiten weiter, können wir von einem vollständigen Zusammenbrechen des sozialen und kulturellen Lebens an der Universität ausgehen. Die prestigeträchtige Fachschaft der Mathematik und Informatik konnte zum aktuellen Haushaltsjahr nicht besetzt werden, da sich keine (!) Bewerber fanden. Das Studentenparlament ist aktuell nur mit 13 von 17 Sitzen besetzt.
Das Green-Voltage Racing hat sich aufgelöst. Die beiden studentischen Kneipen, welche als Vereine geführt werden, haben massive Probleme Mitglieder zu akquirieren. Viele weitere studentische Vereine sind kurz vor der Auflösung oder haben sich schon aufgelöst. Eine Strategie, welche ausländische Studenten auf Kosten von inländischen Studenten anzieht, würde daher einen schweren Schlag für das studentische Leben und wohl auch ein Ende für viele Institutionen hier bedeuten.
Sollte sich die Universität als "Internationale" Universität in einer Kleinstadt ohne Bahnhof etablieren wollen, muss auch gefragt werden, welcher Standortvorteil hier existiert, was dieses Unterfangen zum Erfolg führen kann. Die Anbindung der Universität ist bescheiden. Daran würde auch ein Semesterticket nichts ändern. Clausthal-Zellerfeld liegt in einem Mittelgebirge umgeben von Wald. Selbst die umliegenden Kleinstädte verbessern das kulturelle Angebot nicht wesentlich. Die umliegenden Großstädte sind in circa zwei Stunden mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Das heißt der gemeine Student ist gezwungenermaßen auf die Angebote der Kleinstadt Clausthal-Zellerfeld angewiesen.
In der Bundesrepublik existieren weitere Standorte, welche ein Studium auf Englisch anbieten, an welcher ein ausländischer Student deutlich besser zu Recht kommt. Entgegen der vermeintlichen Erkenntnis ist ein Studium in Englisch oder zum Teil in Englisch kein Standortvorteil für inländische Studenten. Der gemeine Abiturient wird heute in erheblich größerem Maße mit dem Angelsächsischen konfrontiert als noch vor 20 Jahren.
Noch mehr führt eher zu einer Abwehrhaltung. Zwar ist klar, dass im akademischen Betrieb an der Lingua Franca des 21. Jhd. kein Weg vorbei führt, aber diese Kompetenz wird schon jetzt implizit vorausgesetzt. Nun noch mehr als nötig zu fordern, stößt in der Generation Z nicht grade auf Gegenliebe. Zumal das Angebot auf Englisch zu studieren in der Hochschullandschaft der Bundesrepublik schon massiv ausgebaut ist und Clausthal keinen Standortvorteil bietet für diese Klientel im Vergleich zu diesen Universitäten.
Bestimmte Studiengänge an der TU werden sehr gut von ausländischen Studenten angenommen. Der Bergbau, sowie das Erdölingenieurwesen erfreuen sich großer Beliebtheit. Also die alten Kernkompetenzen der ehemaligen Bergakademie sind noch explizit gefragt.
Deutschen Bergbau auf Deutsch zu lernen hat noch einen hohen Stellenwert. Aber Abseits dessen gibt es keinen expliziten Standortvorteil mehr. Was bietet die TU an, was man nicht in Braunschweig, Hannover, Hamburg, Berlin, Aachen, Dresden oder München auch studieren könnte? Nur, dass man dafür nicht in Clausthal studieren "muss"!
Weiterhin sind die Hochschulen der Bundesrepublik nur so beliebt im EU-Ausland, da hier keine Studiengebühren erhoben werden. In Zeiten klammerer Kassen wird sich dies möglicherweise aber langfristig ändern. In Baden-Württemberg wurden Studiengebühren für EU-Ausländer unter einer Grünen Landesregierung eingeführt. In Sachsen ist es den Universitäten freigestellt. In Bayern wird dies grade geplant. Sollte es dazu auch in Niedersachsen kommen, dann wären sicherlich nicht mehr so viele EU-Ausländer daran interessiert an der TU Clausthal zu studieren.
Doch auch wenn die Internationalisierungsstrategie zu Erfolg führe, würde das Land Niedersachsen einen Standort finanzieren, deren Fachkräfte nur mittelbar der Bundesrepublik zugutekommen. Und welche auch wegen der Ausbildung auf Englisch eher geneigt sind, das Land zu verlassen. Insbesondere die Notwendigkeit Deutsch zu lernen, leistet einen großen Beitrag zur Integration der ausländischen Studenten. Denn mit der Kenntnis der deutschen Sprache am Ende des Studiums steigt das Interesse in Deutschland zu bleiben. Viele EU- Ausländer sind interessiert an der Entwicklung ihrer Heimatländer. Und wer könnte ihnen dies verwehren? Die strukturelle Problematik des Standorts Clausthal, welche schon der Landesrechnungshof mehrmals anmerkte, würde nur verstärkt werden.
Es stellt sich außerdem die Frage, wie die Bachelorstudiengänge durch die schrittweise Umstellung von Deutsch auf Englisch in höheren Fachsemestern für ausländische Studenten attraktiver werden würden. Denn so bestände weiterhin die Notwendigkeit Deutsch zu lernen, um den Veranstaltungen der ersten Semester folgen zu können. Eine ähnliche Problematik zeigt sich auf für deutsche Studenten: wer auf englisch studieren will, möchte nicht zuerst vier Semester auf deutsch studieren und wer auf deutsch studieren will, wird durch die englischen Semester im Bachelor abgeschreckt. Die Internationalisierungsstrategie muss daher notwendigerweise auch im Erfolg scheitern, da sie die gegebenen sozio-kulturellen und geographischen Faktoren aus den Augen verloren hat.
Wir sehen die Schwäche des Standorts als möglichen Vorteil. Die Universität hat in ihrem Wesen sehr etwas von einer American College Town. Dies könnte man als Vorteil nutzen. Das kleinstädtische Leben mit dem Fokus auf studentisches Leben kann auch sehr anziehend wirken. Dafür gibt es im deutschsprachigen Raum eine Klientel und eine Nische. Diese könnte man hegen und pflegen. Dies würde eben auch eine weitere Verschränkung mit den studentischen Vereinen benötigen. Eine möglichen garantierten Wohnheimplatz ähnlich einem Kolleg wäre eine Idee. Der Standort Clausthal hat Potenzial, jedoch nicht als Internationale Universität (Klein)-Dublin deutschen Formats im Harz.
Dazu müssten grade die Kleinstädtischen und Landgymnasien angesprochen werden. Das notwendige Programm ist schon in die Wege geleitet worden. Wir begrüßen dies außerordentlich. Diverse Gremien der Studentenschaft waren und sind bereit die Anstrengung finanziell und personell zu unterstützen. So eine Vernetzungsarbeit benötigt jedoch Zeit. Und grade dort ist in den letzten Jahren nicht viel passiert. Schon in der nächsten Kleinstadt ist die TU Clausthal nicht präsent. Der Schaden durch Passivität benötigt viele Jahre zur Heilung. Zeit, welche die Universität möglicherweise nicht mehr hat.
Wir, das ist das Studentenparlament der TU Clausthal, die demokratische und parlamentarische Stimme aller Studenten der TU Clausthal, bitten daher nochmal die Internationalisierungsstrategie der TU Clausthal zu überdenken.
Mit freundlichen Grüßen und Clausthaler "GlückAuf!"
Präsidium des Studentenparlaments
Jan H. Schwede Philipp A. Schütze Amir Sahari
Offener Brief des StuPa zur Maskenpflicht an das Präsidium der TU Clausthal
(Veröffentlicht am 10.05.2022)
Sehr geehrtes Präsidium der TU Clausthal, Als Vertretung der Studierendenschaft bitten wir Sie darum von einer Masken- und Abstandspflicht abzusehen. Wir sehen in der aktuellen Infektionslage keinen Anlass über das gesetzliche Minimum hinaus Vorschriften zu erlassen. Nach zwei Jahren Corona sollte nun endlich wieder Normalität einkehren, dazu gehört auch wieder die Gesichter seiner Kommilitonen zu sehen. FFP2 Masken bieten auch erheblichen Selbstschutz, sodass sich jeder, der will, schützen kann. Wir halten es daher für geboten, der Initiative der Bundesregierung nach mehr Eingenverantwortung zu folgen. Zudem sehen wir es kritisch, wenn der Zugang zu öffentlichen Gebäuden durch Vorschriften wie eine Maskenpflicht eingeschränkt wird. Stattdessen würde wir eine Bitte, eine Maske zu tragen, an den Eingängen zu den Gebäuden begrüßen. Wir hoffen, dass Sie unserer Bitte im Sinne der Studenten nachkommen. Das Präsidium des Studierendenparlaments